Tannengut

Spezialbetrieb für Weihnachtsbaumkulturen

Mitglied im Waldbesitzerverband Sachsen

AK Schmuckreisig

und

Weihnachtsbaum-

produktion

Tel.:    03 58 75 / 6 02 45

Mobil:  01 73 / 4 13 15 05

E-Mail: info@tannengut-belger.de

Impressum Kalender Home Wir über uns Baumsorten Baumpflege Verkauf Events Preise Historisches Kontakt Belger Tipps Arbeitsschutz

Datenschutzerklärung

Historisches



Zur Geschichte des Hofes:


Unser Gut liegt in Niedercunnersdorf. Niedercunnersdorf wurde 1221 erstmals urkundlich erwähnt.



1778

Johann Christian Krohe kaufte 1778 für 700 Taler das Gut für seinen Sohn gleichen Namens. J. C. Krohe war ein Leinwandfaktor und lieh seinem Sohn 1000 Taler für den Bau des 1778 erbauten Wohnhauses.

1839

Johann Gottfried Gutsche aus Drausendorf kaufte das Gut für 1700 Taler.

03. März 1846

Christian Gottlieb Belger kaufte das Gut für 3200 Taler.

Am 30.08.1870

übernahm die Witwe Johanne Elisabeth Belger das Gut für 3250 Taler. Ihr Sohn Emil Belger war beim Tod des Vaters, am 22.09.1870, 18 Jahre alt

Ab 06.07.1875

übernahm der Sohn Emil Belger für 5000 Taler das Gut. Er war Ortsrichter, Standesbeamter und Gutsbesitzer in Niedercunnersdorf. Emil Belger lebte von 1852 bis 1918.

Am 27.08.1881

brannte die große Scheune nieder.

Ab 01.12.1912

bewirtschaftete der älteste Sohn Max Belger das Gut (Übernahme mit neugebauten Stallungen und Scheune). Max Belger war Ortsbauernführer in Niedercunnersdorf.

1919

kaufte Max Belger die Raudemühle, trennte die Felder ab und verkaufte die Mühle wieder.

1922/23

wurden die Remisen für die Kutschen und Geräte errichtet. 1924 wurde die Durchfahrt gebaut.

Im Juni 1953

verunglückte Max Belger bei einem Motorradunfall tödlich. Da sein ältester Sohn Georg Belger seit dem 09.08.1945 verschleppt wurde, führte der zweite Sohn Johannes Belger das Gut weiter. Nach Anwerbung durch die Staatssicherheit floh Johannes Belger 1956 nach Westdeutschland.

Am 01.06.1956

verpachtete die Frau von Johannes Belger das Gut an die Familie Kruggel für einen Pachtpreis von 2230 Mark.

1969

wurde der Landwirtschaftsbetrieb Belger enteignet.

Am 23.05.1991

nach der Revolution in Ostdeutschland wurde das Gut der Familie Belger rückübertragen. Laut Testament, geschrieben am 10. Mail 1952 von Max Belger, wurde das Gut in die Linie des ältesten Sohnes Georg Belger zurückgeführt.

Von 1991 - 1997

bewirtschafteten den Hof Joachim und Heiko Belger gemeinsam.

Am 01.07.1997  

wurde das Gut an Heiko Belger übertragen.

Im Jahr 1998

wurde der Stall teilweise abgerissen und mit dem historischen Baumaterial der Garten neu gestaltet.

2006

wurde im Wohnhaus das Dachgeschoss ausgebaut.

ab 2010

Entwicklung des parkähnlichen Gartens